ACP-Therapie bei Haarausfall
Welche Formen von Haarausfall können behandelt werden?
Nicht nur Männer sind von Haarausfall betroffen.
Die ACP-Therapie stellt eine äußerst effektive Methode zur Behandlung von Haarausfall dar:
Egal ob es sich um einen lichter werdenden Haaransatz („Geheimratsecken“), diffusen Haarausfall mit Betonung des Hinterkopfes oder dem nicht selten vorkommenden kreisrunden Haarausfall („Alopecia areata“) handelt. Lichte Stellen im Bereich von Narben können mittels ACP positiv beeinflusst werden, sowohl was die Narben-Qualität als auch was das Haarwachstum betrifft.
Auch hier liegt der Schlüssel zum Erfolg in der Nutzung der konzentrierten Wachstumsfaktoren bzw. der Thrombozyten im Plasma. Die Verbesserte lokale Durchblutung führt zu einer besseren Ernährung des Follikels (in welchem das Haar gebildet wird) und eine natürliche Anregung des Haarwachstums.
Vorteile der ACP-Therapie bei Haarausfall
Im Gegensatz zur operativen Haartransplantation entstehen keine Ausfallszeiten, das Haarwachstum wird natürlich angeregt. Es werden keine Fremdsubstanzen oder Hormone verwendet.
Wie läuft die ACP-Behandlung ab?
Zu Beginn der Behandlung wird noch einmal das Vorgehen besprochen, Fragen und Unklarheiten geklärt. Nach der Blutabnahme und Aufbereitung erfolgt die gründliche Reinigung und Desinfektion der zu behandelnden Areale.
Die Injektionen erfolgen in den oberen Hautschichten und sind wenig schmerzhaft. Die Behandlung wird ohne lokal betäubende Cremes durchgeführt, da Lokalanästhetika die Wirksamkeit der Plasmabehandlung herabsetzen.
Im Anschluss an die Injektion erfolgt die Aktivierung mittels Omnitron (rPMS, repetative Magnetstimulation), um eine zusätzliche Anregung der Haarfollikel zu erzielen.
Dauer der Behandlung/ Behandlungsintervall
Für eine ACP-Behandlung bei Haarausfall müssen Sie insgesamt ca. 45 – 60 Minuten veranschlagen.
Wir empfehlen ein Behandlungsintervall von 2 bis 4 Wochen. Erste Erfolge sind oft schon nach den ersten 2 bis 3 Behandlungen sichtbar.
Die Anzahl der notwendigen Behandlungen variiert individuell. Als Richtwert kann man von 5 Behandlungen ausgehen.